Im engeren Sinne ist Philosophie zwar vor allem Erkenntnistheorie, aber man muss sich ja nicht gleich mit Theorien beschäftigen. Auch die o.a. Grundsätze können eine philosophische Denkweise sein. Auf jeden Fall ist so eine Offerte für jedes Geschäft bzw. für jede Firma eine gute Reklame und jedem zu empfehlen.  In diesem Zusammenhang möchte ich auf unseren großen Dichter Friedrich Schiller zu sprechen kommen, der in seiner Antrittsvorlesung an der Universität Jena seinen Studenten zugerufen hat: Ihr dürft nicht nur Brotstudium betreiben, ihr müsst euch auch mit Philosophie beschäftigen, damit ihr einen erweiterten Horizont, einen größeren Überblick bekommt.

 

Bereits 2014 kündigte großmundig Junker die neue Agenda der EU mit 23 Punkten an. Seitdem hat sich aber die Situation in der EU eher verschlechtert als verbessert. Höhepunkt der Krise ist der Brexit Großbritanniens. 2017 sind wieder über Hundert neue Vorschriften angkündigt, wovon 48 das Handwerk und das Gewerbe betreffen sollen.

Die Diskussion darüber, wie man das verhindern könne, gab es vielfach und überall, aber leider kaum tragbare Konzepte. Auch die Versuche, wie in Stolpen, mit Hilfe eines Citymanagers einen Ausweg zu finden, müssen m.E. scheitern, denn die vorhandenen Geschäftsleute zu noch aktiverem Handeln motivieren zu wollen, erübrigt sich in den meisten Fällen. Jeder weiß in der Regel selbst, was machbar und möglich ist. Auch durch kleinere organisatorische Veränderungen, durch Stadtfeste ist eine generelle Verbesserung nicht zu erreichen. Die Leute, die zum Stadtfest kommen, wie sich gezeigt hat, wollen nur etwas erleben, eine Kleinigkeit essen und trinken, aber nicht einkaufen. Man kann nur Lösungen finden, wenn man die allgemeinen Trends deutlich sieht, anerkennt und von da aus nach Lösungen sucht. In den letzten 25 Jahren zeichnen sich vier Entwicklungslinien deutlich ab: - Es ist die amerikanische Einkaufskultur, die sich auch bei uns überall breit gemacht hat und politisch gefördert wurde. Das ist die Förderung des Baues großer Einkaufscenter, außerhalb der Stadt. Das ist der damit verbundene Einkauf mit dem Auto - einkaufen zu Fuß ist nicht vorgesehen.

Verpackung ist dann wichtig, wenn sie einem speziellen Zweck entsprechen soll. Ein solcher Zweck kann ein Geschenk sein, es kann das Problem der Sicherheit sein, oder des Transportes überhaupt. Besonders ein Geschenk sollte schön und geschmackvoll verpackt sein. Bei Fragen der Sicherheit oder des Transportes gelten wieder andere Voraussetzungen. Ohne Verpackung ließe sich vieles gar nicht transportieren. Brötchen oder Brot müssen aber nicht unbedingt in Plastiktüten verpackt sein. Entsprechendes Papier macht es auch. Überhaupt wird zu viel in Plaste verpackt, was zum Umweltproblem wird. Eine weitere Überlegung für den Geschäftsmann/-Frau kann sein, mit einer besseren Verpackung ein weniger wertvolles Produkt aufzuwerten und für den Kunden interessanter zu machen. Es kommt also auch auf die Frage an, was will ich mit der Verpackung erreichen. Wichtig wären auch noch die Kosten der Verpackung. Wählt man für ein geringer wertiges Produkt eine teure Verpackung, so schmälert das den Gewinn und es müsste ein Aufschlag genommen werden. Andererseits sollten Verpackungen auch dem Produkt adäquat sein, d.h. ein teures Produkt sollte eine hochwertige Verpackung erhalten, für ein Produkt von 50 Cent genügt oft eine Papiertüte. Für jede Geschäftsbranche gibt es heute aber meist Firmen, die entsprechendes Verpackungsmaterial herstellen und in Katalogen anbieten. Insgesamt lässt sich zur Wichtigkeit der Verpackung sagen, dass sie gut, zweckentsprechend und sinnvoll sein sollte. 

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